Funktionärs-Kritikerin Duplitzer verpasst das Achtelfinale
Sie sorgte mit ihrem Rundumschlag gegen Funktionäre und Co. für Aufsehen, nun ist Imke Duplitzer im Einzel-Wettbewerb ausgeschieden. Gegen die Weltranglistenerste Yujie Sun aus hatte die deutsche Degenfechterin keine Chance.
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Hamburg - Degenfechterin Imke Duplitzer hat das Achtelfinale beim olympischen Turnier verpasst. Die Nummer 57 der Weltrangliste unterlag in ihrem zweiten Gefecht der Weltranglistenersten Yujie Sun aus China 10:15. Duplitzer nahm das Aus gelassen. "Soll ich mir die Augen aus dem Kopf heulen, weil ich gegen die Nummer eins verloren habe?", fragte sie nach der Niederlage.
Zum Auftakt hatte sich Duplitzer gegen Maria Martinez aus Venezuela 15:10 durchgesetzt. Für die 37-Jährige sind es die fünften Olympischen Spielen. 2008 in Peking und vier Jahre davor in Athen war sie jeweils Fünfte geworden.
Duplitzer hatte eine Woche vor ihrem Start in London in einem Interview heftige Kritik an Funktionären und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) geäußert. Ihre Bemerkungen zu den Umständen im deutschen Leistungssport hatten für Diskussionen gesorgt. "Das hat keine Konzentration gekostet. Ich habe mich nicht unter besonderem Druck gefühlt", sagte die zweimalige Europameisterin.
Der von Duplitzer unter anderem kritisierte DOSB-Generaldirektor und deutsche Chef de Mission, Michael Vesper, hatte den ersten Duplitzer-Auftritt als Zuschauer verfolgt - davon hatte die Fechterin aber nichts mitbekommen: "Ich schau' doch nicht auf die Tribüne", sagte sie.
Beide Parteien haben sich mittlerweile auf ein Gespräch nach den Spielen verständigt. "Wir haben uns bisher nur 'Hallo' gesagt und uns über das Essen unterhalten. Alles andere kommt später", sagte Duplitzer.
Ihr Fokus lag wegen der Folgen einer Verletzung ohnehin auf dem Teamwettbewerb am Samstag (10 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE). Dort trifft Deutschland im Viertelfinale auf den WM-Zweiten China.
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Hamburg - Degenfechterin Imke Duplitzer hat das Achtelfinale beim olympischen Turnier verpasst. Die Nummer 57 der Weltrangliste unterlag in ihrem zweiten Gefecht der Weltranglistenersten Yujie Sun aus China 10:15. Duplitzer nahm das Aus gelassen. "Soll ich mir die Augen aus dem Kopf heulen, weil ich gegen die Nummer eins verloren habe?", fragte sie nach der Niederlage.
Zum Auftakt hatte sich Duplitzer gegen Maria Martinez aus Venezuela 15:10 durchgesetzt. Für die 37-Jährige sind es die fünften Olympischen Spielen. 2008 in Peking und vier Jahre davor in Athen war sie jeweils Fünfte geworden.
Duplitzer hatte eine Woche vor ihrem Start in London in einem Interview heftige Kritik an Funktionären und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) geäußert. Ihre Bemerkungen zu den Umständen im deutschen Leistungssport hatten für Diskussionen gesorgt. "Das hat keine Konzentration gekostet. Ich habe mich nicht unter besonderem Druck gefühlt", sagte die zweimalige Europameisterin.
Der von Duplitzer unter anderem kritisierte DOSB-Generaldirektor und deutsche Chef de Mission, Michael Vesper, hatte den ersten Duplitzer-Auftritt als Zuschauer verfolgt - davon hatte die Fechterin aber nichts mitbekommen: "Ich schau' doch nicht auf die Tribüne", sagte sie.
Beide Parteien haben sich mittlerweile auf ein Gespräch nach den Spielen verständigt. "Wir haben uns bisher nur 'Hallo' gesagt und uns über das Essen unterhalten. Alles andere kommt später", sagte Duplitzer.
Ihr Fokus lag wegen der Folgen einer Verletzung ohnehin auf dem Teamwettbewerb am Samstag (10 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE). Dort trifft Deutschland im Viertelfinale auf den WM-Zweiten China.
Klaener - 29. Jul, 16:12